Grundsätzlich unterscheidet man bei einer elektrischen Fußbodenheizung zwischen einer Speicherheizung und einer Direktheizung. Obwohl auch bei einer Direktheizung oft eine (geringe) Speicherwirkung vorhanden ist, merkt man deshalb bei einer solchen Heizung sehr rasch die angenehme Erwärmung des kalten Bodenbelags. Eine Fußbodenheizung als Direktheizung ist oft auch nachträglich relativ einfach realisierbar.
Die Dünnbettheizmatte ist heute die populärste Form und zählt zu den Direktheizungen. Die Heizmatte wird bei dieser Bauart zumeist entweder direkt in den Fliesenkleber eingebetet oder in einer dünnen Ausgleichsschicht aus Niveliermasse (dann in seltenen Fällen auch unter andere Bodenbeläge). Die größten der Vorteile der Dünnbettheizung sind ganz klar der rasche Einbau, die geringen Kosten und die rasche Aufheizzeit. Bereits wenige Minuten nach dem Einschalten kann man eine angenehme Erhöhung der Temperatur an der Fußbodenoberfläche spüren.
Eine ähnliche Funktionsweise findet man auch bei unserer Heizmatte für die Trockenverlegung unter schwimmende Laminat- oder Parkettböden. Auch bei dieser Art von elektrischen Heizmatten erfolgt die Verlegung sehr nahe an der späteren Oberfläche des Fußbodens und zwar direkt unter dem Bodenbelag. Dadurch ist natürlich auch hier eine rasche Erwärmung des Bodens zu bemerken.
Bei einer Fußbodenheizung als klassischer Speicherheizung wird ein höherer Aufbau des Fußbodens für die Speicherwirkung der Heizung benötigt. Dadurch ist natürlich auch die Aufheizzeit entsprechend länger. Beide Arten der Elektrofußbodenheizung liefern angenehme Strahlungswärme und werden oft auch als Infrarotheizung bezeichnet. Durch diesen Strahlungseffekt und die Speicherwirkung des Fußbodens lassen sich die Heizkosten mit Hilfe einer Elektrofußbodenheizung oft stark reduzieren.
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